Das Phänomen des smarten, kanadischen Womanizers und R&B-Stars ist in Deutschland ein ganz Besonderes: Shawn Desman gilt seit nahezu 2 Jahren zweifellos als DER stärkste internationale R&B-Artist, der ohne je eine Veröffentlichung, geschweige denn einen Top-100-Hit, in Deutschland gehabt zu haben, deutsche Clubs und Discotheken mit bis zu 4000 Fans füllt und regelmäßig für die begehrte „Ausverkauft“- oder „Türstopp“-Formel sorgt.
In seiner Heimat Kanada ist er diesen Erfolg bereits gewöhnt: Ein mit Platin ausgezeichnetes Debut-Album, Top-Chart-Platzierungen, eine Filmrolle und internationale Auszeichnungen – das ist Shawn Desman! Die Liste der Produzenten für sein zweites Album „Back For More“ – für das erst kürzlich mit dem JUNO Award 2006 für das Beste R&B Album des Jahres erhielt - liest sich wie das Who-is-who der R&B-Szene: Rodney Jerkins (Destiny’s Child, Michael Jackson), Tricky Stewart von RedZone (Britney Spears, B2K) und Perry Alexander (Keyshia Chanté, Inessence), etc. Außerdem entstanden Kollaborationen mit Songwritern wie Laney Stewart, J. Que, ThaCornaBoyz und Tab, die u. a. Nummer Eins-Hits für Größen wie Usher, Destiny’s Child und Babyface geschrieben haben.
Seine Single „Let’s Go“, co-produziert von Perry Alexander, schoss in Kanada schon in der ersten Woche in die Top-40 der Radio-Charts und bewies, dass Shawn ein Superstar ist. Seit sein erstes Album im Herbst 2002 erschien, genießt der Kanadier den Erfolg. Das Album blieb unglaubliche 49 Wochen in den Top 20 der kanadischen Verkaufscharts, die beiden Single-Auskopplungen landeten jeweils in den Top-10. Mit einer Werbekampagne für den „Classic Amaze“ Rennschuh von Reebok und seinem Auftritt im Filmhit „Honey“ (2003, mit Jessica Alba, Mekhi Phifer, Lil’Romeo) schaffte Desman es endgültig, als kanadisches Multi-Talent bezeichnet zu werden.
Shawn tourte durch Kanada und ganz Europa. Außerdem erhielt er Auszeichnungen in der Schweiz, Japan, Brasilien, Indien, auf den Philippinen und Korea.
Doch trotz dieser rasenden Geschwindigkeit, mit der er den Weg nach oben geht, findet der smarte Frauenliebling Shawn Desman Zeit, um Songs nicht nur für sich selbst, sondern auch für junge Künstler wie Keshia Chanté zu schreiben. Ihr Gold-Debut-Album enthält die von ihm und Perry Alexander geschriebene kanadische Nummer-Eins-Single „Bad Boy“.
Doch Shawn ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern erkennt, dass er für sein neues, zweites Album hart arbeiten muss, um seinen Standard nicht nur zu halten. Er verbesserte seine Kenntnisse und lernte neue Techniken. Außerdem zog er einige der angesagtesten Produzenten und Songwriter mit an Bord.
Tricky Stewart aus Atlanta, bekannt durch seine Produktion von Blu Cantrells „Hit Em Up Style“ und Britney Spears und Madonnas „Me Against The Music“, steuerte das eingängige „Red Hair“ und die Mid-Tempo-Nummer „Man In Me“ bei.
Die möglicherweise meist umjubelte Hand reichte Rodney Jerkins, Grammy Award-Gewinner für die von ihm geschriebenen Hits für Destiny’s Child, Michael Jackson, Jennifer Lopez, Toni Braxton, Whitney Houston und viele weitere. Er schrieb Shawns „Sexy“, ein Song für den „Honey“-Soundtrack. „Sexy“ erschien außerdem mit auf Shawn Desmans Album und ist wohl einer seiner bekanntesten Songs. Laney Stweart und ThaCornaBoyz aus dem Umfeld der amerikanischen Masterminds halfen, den Stil des Albums zu bestimmen.
Seine erste Single „Let’s Go“ erreichte die Spitze der Charts. Kein Wunder – besitzt „Let’s Go“ doch einen unverkennbaren Wiedererkennungswert und kombiniert einen Up-Tempo-Vibe mit Old-School-Flavour. Shawn nennt diesen Mix „Progressive R&B“.
„Ich möchte, dass mein Album die Züge des traditionellen R&Bs und die des modernen Old School HipHops darstellt. Trotzdem soll auch die moderne Popmusic erhalten bleiben“.
Desman beschreibt sein Album als eine „Beziehungs“-Platte. Während viele Artists sagen, auf ihren CDs gehe es um Beziehungen, macht Shawn klar, dass es bei seinen Songs nicht nur um Beziehungen zwischen Frauen und Männern, sondern auch um Beziehungen zwischen Familienmitgliedern, Fans und den tausenden von Menschen, mit denen er während seiner Reisen zu tun hatte, geht. „What If“, so Shawn, „ist z.B. ein Song über meinen Großvater, der 2004 verstarb und ich fühle, dass da noch so viel war, was ich ihm hätte sagen wollen.“
Es ist unverkennbar, dass „Back For More“ ein enormer Sprung in die richtige Richtung eines jungen Mannes, der die meiste Zeit seines Lebens mit hartem Arbeiten verbracht hat, war.
Bislang begründet sich die Fan-Euphorie in Deutschland ausschließlich auf importierte Singles und Alben, sowie auf seine erfolgreichen Tourneen durch die angesagtesten Clubs und größten Discotheken dieses Landes. Show-Gagen, die sonst nur Stars aufrufen, die nicht nur in den internationalen Charts, sondern auch in den deutschen Listings ganz oben vertreten sind, sind bei ihm aufgrund der enormen Nachfrage hier bereits an der Tagesordnung.
Seine Single „Let’s Go“ – seine erste offizielle Veröffentlichung in Deutschland – steht indes für diesen Herbst an und wird allerorts mit einer selten gekannten Resonanz erwartet. Auch die nun anstehende Deutschland-Tournee im August schlägt ebenfalls Shawns bisherige Rekorde: Aufgrund der großen Nachfrage unter deutschen Veranstaltern wird es eine zweite, weitere Tournee im September geben.
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